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Eibe
 Eibe als Furnier
Eibe Viertel Bogen 200
 Eibe-Viertel Bogenholzqualität
Eibe Viertel Drechslerware 200
 Eibe Drechslerware
examples:

woodwind

Names and distribution: Die Eibe, botanisch Taxus bacata gibt ihrer Familie den Namen (Taxaceae, Eibengewächse), Sie ist natürlich verbreitet von Kleinasien über Nordafrika bis hinauf ins temperierte Europa – nach Schottland. Der Baum wurde sein Jahrhunderten insbesondere in England gepflegt und systematisch angebaut, aufgrund seiner großen Bedeutung bei der Herstellung von Werkzeugen und Langbögen (Waffen des Mittelalters).

Appearance: Das Kernholz gelb- bis goldbraun, frisch oft mit violettem Schimmer. Spätholz schmal, oft wellig, dunkel hervortretend und tangential markante Flader bildend. Harzkanäle fehlen, feinjährig und homogen. Dekorativ

Properties: Das spez. Gewicht wird bei einer Holzfeuchte von 12% mit 0,59 t/m3 angegeben. Die Quell- und Schwindwerte werden mit radial 3,7% und 5,3% tangential angegeben. Die Trocknung ist unproblematisch. Gut bearbeitbar mit allen Werkzeugen, es werden glatte Flächen erzeugt, Gut zu polieren. Hohe Biegesteifigkeit, mittlere Härte, hohe natürliche Dauerhaftigkeit.

Hinweis: Holz ist ebenso wie die Saat (Kerne der Eiben-Beeren) giftig und kann zu Reizungen führen. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen bei der Bearbeitung sind zu beachten!


Use:
Spezialholz für Messwerkzeuge, Möbelbau, Drechslerware, Blasinstrumentenbau, Herstellung von Lang- bzw. Sportbögen, sofern die verfügbaren fehlerfreien Längen dies zulassen.

Quellen: 
Merkblattreihe Informationsdienst Holz
GOTTWALD (1970) Holzbestimmung der wichtigsten Handelshölzer
WAGENFÜHR (1996) Holzatlas

Hinweis: nach neuesten Erkenntnissen, jedoch unter Ausschluss jeglicher Haftung