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Names and distribution: Der Name 'Eiche' steht für die in ganz Europa, insbesondere in Deutschland und Frankreich vorkommenden Eichenarten: die Stieleiche (Quercus robur) und Traubeneiche (Quercus petraea).
Verbreitete und dominante Baumarten der gemäßigten Laubwäder. Symbolträchtig, derzeit wieder sehr in Mode.
Appearance: Splintholz deutlich vom Kern abgesetzt, Splint gelblich weiß, Kernholz grau-hellbraun, später am Licht gelbbraun nachdunkelnd. Grobe Poren, in sog. Halbringen angeordnet. Auffällig breite Markstrahlen, die besonders auf Radialschnitten deutlich sichtbar sind (Spiegel). Dekoratives Holz mit prägnant gestreifter bis gefladerter Zeichnung.
Properties: Mittelschweres Holz. Das spezifische Gewicht wird bei einer Holzfeuchte von 12% mit ca. 0,72 t/m3 angegeben. Das Schwindmaß von saftfrischem Holz auf u=12% wird mit 4,0% radial und 7,5% tangential angegeben. Die Formbeständigkeit von Eiche ist gut, ein traditionell für formbeständige Arbeiten einsetzbares Holz. Eiche ist mit allen Werkzeugen gut zu bearbeiten; es werden glatte Flächen erzeugt. E-Modul liegt bei 13.000 N/mm2. Die Brinellhärte wird mit 34 angegeben. Kernholz von Eiche ist in die Resistenzklasse 2 eingestuft, das Splintholz ist bläue- und pilzempfindlich und nicht dauerhaft.
Problematisch ist die Gerbsäure bei Eisenverbindungen. Hierbei verfärbt sich das Holz irreversibel. Auf entsprechend hochwertige Befestigungsmittel (V2A, V4A-Stahl) ist zu achten.
Use: Parkett, hochwertige Türen und Fenster, Treppen, Profilleisten, Furniere, Fässer, Drechslerteile
Reference objects: |
Privathaus in Königstein, Taunus St. Nikolaus-Gemeinde Bad Vilbel |
References: |
Informationsdienst Holz (1998) Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung WAGENFüHR (1996) Holzatlas |
Note: according to the latest findings, but without any warranty