Botanisch gehört die Art zu den Ulmaceen. Die Art ist eng verwandt mit San Domingo Boxwood. Baitoa und San Domingo Boxwood wird die botanische Bezeichnung Phyllostylon brasilensis zugeordnet. Natürlich verbreitet ist die Art in den Trockenwäldern Südamerikas (Argentinien, Bolivien).
Kernholz gelblich, homogen; ruhige, schlichte Maserung, selten streifig. Poren fein, zerstreut und zahlreich. Gradfaserig, wenig Wechseldrehwuchs; erinnert an europäischen Buchsbaum in Farbe und Struktur.
Die Dichte wird bei einer Holzfeuchte von u=12% mit 0,90 t/m3 angegeben. Das Holz läßt sich nur langsam, dann aber rissfrei trocknen. Die Schwindwerte liegen bei 3,3% in radialer und 7,3% in tangentialer Richtung. Für die Bearbeitung werden HM-bestückte Werkzeuge empfohlen. Baitoa Buxbaum ist gut zu polieren und erzeugt glatte Oberflächen. Gut beizfähig. Die Härte liegt geringfügig unter der von europäischem Buchsbaum. Falsche Lagerung kann Bläue verursachen.
Musikinstrumentenbau, dekorative Holzwaren, Drechslerholz.
Quellen: |
RICHTER (1988) Holz als Rohstoff für den Musikinstrumentenbau GOTTWALD (1970) Bestimmung der wichtigsten Handelshölzer |
Ersetzt: echten Buxbaum